IEG-MAPS · Server für digitale historische Karten / Server for digital historical maps


Bild für größere GIF-Versionen anklicken!
Click for larger GIF-Image!   A4/L   
Homepage Start

Karte / Map 635

Titel/ Title:
Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach 1820 in der thüringischen Staatenwelt

Bearbeiter/ Compiler:
· Andreas Kunz / Joachim Robert Moeschl
Kartographie/ Cartography:
· Joachim Robert Moeschl
Herausgeber/ Editor:
· Andreas Kunz

Download:
Vollständige Karte/ Full map
· Postscript, Color, A4
Start Download: Klick/ click!

© IEG / A. Kunz 2006

CC BY-NC 4.0 International

DOI: 10.25359/ISSN.1614-6352.MAP635

 

Erläuterungen / Text:

Eisenach an der Hörsel wurde im 12. Jahrhundert Marktort. Seit 1283 von den Landgrafen von Thüringen mit dem Stadtrechtsprivileg ausgestattet, fiel Eisenach 1440 an das Haus Wettin und bei der Teilung von 1485 an die ernestinische Linie. Seit 1572 war Eisenach mit Unterbrechungen Hauptstadt eines Herzogtums Sachsen-Eisenach. 1741 kam es mit den Städten und Ämtern Eisenach, Creuzburg und Gerstungen, Remda und Allstedt, den Ämtern Tiefenort, Großenrudstedt und Jena sowie der Herrschaft Farnroda an Sachsen-Weimar, das sich seitdem Sachsen-Weimar-Eisenach nennt und bis 1918 Bestand hat. Zudem gelang auf dem Wiener Kongress 1815 die Erhebung in den Rang eines Großherzogtums sowie der Hinzugewinn der rund 700 km² umfassenden Ämter Neustadt an der Orla und Weida. (Dorlis Blume)