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Karte / Map 629

Titel/ Title:
Herzogtum Sachsen-Meiningen 1820 in der thüringischen Staatenwelt

Bearbeiter/ Compiler:
· Andreas Kunz / Joachim Robert Moeschl
Kartographie/ Cartography:
· Joachim Robert Moeschl
Herausgeber/ Editor:
· Andreas Kunz

Download:
Vollständige Karte/ Full map
· Postscript, Color, A4
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© IEG / A. Kunz 2006

CC BY-NC 4.0 International

DOI: 10.25359/ISSN.1614-6352.MAP629

 

Erläuterungen / Text:

Nach dem Tod Herzog Ernsts des Frommen von Sachsen-Gotha (1601-1675) und Aufteilung des Besitzes unter seinen sieben Söhnen im Jahre 1680 begründete der dritte Sohn Bernhard I. (1649-1706) die Linie Sachsen-Meiningen mit der gleichnamigen Residenz. Zum Staatsgebiet gehörte zunächst das Meininger Kerngebiet. 1714 erhielt Meiningen zwei Drittel des aufgelösten Fürstentums Sachsen-Römhild hinzu, welches es bis 1826 gemeinsam mit Sachsen-Gotha-Altenburg verwaltete. 1735 kam aus dem aufgelösten Fürstentum Coburg das Amt Sonneberg hinzu. Unter Herzog Georg I. (1761-1803) wurde das Land durch Austausch kleinerer Gebiete arrondiert und die Primogenitur eingeführt. (Dorlis Blume)