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Karte / Map 006

Titel/ Title:
Staaten im Norddeutschen Bund 1867

Bearbeiter/ Compiler:
· Andreas Kunz
Kartographie/ Cartography:
· Joachim Robert Moeschl
Herausgeber/ Editor:
· Andreas Kunz

Download:
Vollständige Karte/ Full map
· Postscript, Color, A3
· Postscript, Color, A4
Ohne Beschriftung/ No text
· Postscript, Color, A4
Nur Linien/ Lines only
· Postscript, s-w/b-w, A4
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© IEG / A. Kunz 2000

CC BY-NC 4.0 International

DOI: 10.25359/ISSN.1614-6352.MAP006

 

Erläuterungen / Text:

Die Karte Staaten im Norddeutschen Bund 1867 zeigt die territorialen Veränderungen Deutschlands nach dem sog. "Deutschen Krieg" von 1866. Der Krieg zwischen Preußen und Österreich führte zur Auflösung des Deutschen Bundes (s. Karte 003) und zur Gründung eines neuen Bundesstaates von zunächst 17, später (1867) 21 nord- und mitteldeutsche Staaten unter der Führung Preußens, dem Norddeutschen Bund. Seine Südgrenze ist in der Karte graphisch durch eine verstärkte gestrichelte rote Grenzlinie hervorgehoben. Weitere territoriale Veränderungen betreffen vor allem die von Preußen 1866 vorgenommenen Annexionen: das Königreich Hannover (jetzt: preußische Provinz Hannover), die Herzogtümer Schleswig und Holstein (jetzt: preußische Provinz Schleswig-Holstein) sowie die Reichsstadt Frankfurt (jetzt: Bestandteil der preußischen Provinz Hessen-Nassau). An der Westgrenze haben Luxemburg und Limburg den deutschen Staatsverband verlassen, an der Ostgrenze sind die preußischen Ostprovinzen nunmehr Bestandteil des neugeschaffenen Bundes. Außerhalb des Territoriums des Norddeutschen Bundes liegen im Süden als Exklaven die ehemaligen Fürstentümer Hohenzollern Hechingen und Sigmaringen, die seit 1850 den zur preußischen Rheinprovinz zählenden Regierungsbezirk Sigmaringen bilden. (A. Kunz)